I am Uğur Erdem

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Keynotes

"Wenn Menschen nicken, ist das kein Zeichen von Zustimmung.
Es ist oft nur ein Zeichen dafür,
dass sie nichts riskieren wollen."

Bei einem Kongress sprach vor mir ein Mann im Dreiteiler.

Drei Bulletpoints pro Slide.
Ein Chart mit sieben Farben.
Am Ende sagte er: „Die Zukunft ist Digital.“ Die Leute nickten. 

Ich fragte mich: Wenn alles klar war – warum fühlte es sich dann so leer an?

Ich ging auf die Bühne – ohne Jackett, ohne Soundeffekt, mit einem Foto aus meiner Kindheit und der Frage: „Wann war das letzte Mal, dass du etwas gesagt hast, das dich selbst überrascht hat?“

Und plötzlich war der Raum still.
Nicht wegen mir.
Wegen der Frage.

Ich habe viele dieser Sätze gehört.
Sie klingen richtig.
Aber sie fühlen sich falsch an.
Weil sie nichts auslösen.
Weil sie sagen, was alle sagen würden – und gerade deshalb nichts sagen. 

Ich komme aus einer Welt, in der Sätze überlebenswichtig sind.

Nicht strategisch.
Existentiell.
Wenn du dort nicht sichtbar bist, bist du nicht da.
Wenn du nicht formulierst, was du willst, entscheidet jemand anders für dich.

Ich komme aus dem Hip-Hop.
Nicht als Sound.
Als System von Eigenmacht.
Als Sprache, die Haltung war – nicht Werbebotschaft.

Dort lernst du nicht, wie man eine Marke baut. Sondern, wie man sich nicht verliert.

Die meisten Marken heute?

Verpackung.
Slogans.
Farben.
Identitätsrhetorik.

Aber wenn der Pitch vorbei ist, bleibt oft nichts übrig.

Ich habe gesehen, wie Menschen etwas Eigenes in sich tragen – aber sich nicht trauen, es zu sagen.
Wie Familienunternehmen sich selbst fremd werden. Wie Startups lauter werden,
weil sie nicht mehr wissen, was sie meinen.

Und das stört mich.
Nicht moralisch.
Sondern ganz praktisch.

Weil Menschen, die sich nicht ausdrücken können, sich nicht entscheiden können.
Und Marken, die sich nicht entscheiden, sind laut – aber wirkungslos.

Deshalb gibt es die Erdem Academy nicht als Akademie.

Sondern als Frage:

Was bleibt übrig, wenn du nichts mehr behaupten musst?

Was sagst du,
wenn du wirklich nur das sagen willst,
was du glaubst?

Hier geht es nicht darum, neue Trends zu lehren. Sondern alte Gedanken zu verlernen.
Nicht lauter zu sein – sondern klarer.
Nicht mutiger zu wirken – sondern aufrichtig genug zu sein, um zu zeigen:

Das bin ich.
Und das nicht mehr. 

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👉 Wenn du einen Raum nicht füllen,
sondern verändern willst – dann könnte das hier der Anfang sein.

"Ich dachte, es wird ein Vortrag.

Dann habe ich mich beim Denken ertappt."

Ein Vortrag von mir ist kein Impuls. Er ist ein Widerspruch. Zwischen dem, was du sagen willst – und dem, was du längst denkst, aber noch nie formuliert hast. Ich komme nicht, um etwas zu lehren.
Ich komme, um etwas zu lösen. Einen Gedanken, der feststeckt. Eine Haltung, die nicht ausgesprochen wurde. Ein Satz, der fehlt. Und manchmal reicht ein einziges Wort, um dich daran zu erinnern, dass du längst wusstest, wer du bist – aber es klang noch nicht nach dir.
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Laut denken. Leise treffen.

Unsere Keynotes

Keynote:
Alle. 
Für sich.

Warum moderne Teams zusammenarbeiten – aber nicht gemeinsam. Alle sind dabei – aber niemand ist wirklich verbunden. Einige haben längst aufgehört, noch etwas sagen zu wollen. Nicht aus Trotz. Aus Müdigkeit. Alle bewegen sich – aber selten in die gleiche Richtung.
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Keynote:
Marken.
Mindset.

Jeder spricht über Positionierung. Fast niemand über das, was davor kommt. Die meisten denken, ihre Marke hat ein Kommunikations- problem. In Wahrheit hat sie ein Denkproblem. "Diese Keynote ist kein Wissenscontainer. Sie ist eine Einladung, deine Vorstellung von Marke zu hinterfragen – und durch etwas Tragfähigeres zu ersetzen: eine Denkhaltung."
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Keynote:
Mut.
Ohne Bühne.

Jeder redet über Sichtbarkeit. Kaum jemand über das, was sie kostet. Viele glauben, mutig heißt: laut sein. Aber manchmal beginnt Mut genau da, wo man etwas sagt, das nicht gefallen soll – und trotzdem von einem selbst kommt. Diese Keynote handelt nicht von Heldentum. Sondern von der Sekunde, in der niemand klatscht – und du trotzdem weißt, dass es richtig war.
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Unsere Keynotes

Keynote:
Originale.
Kopien.

Warum klingt heute jedes Lied gleich? Warum endet jeder Film ähnlich? Warum gibt es soviel Kopien einer Kopie? Und was hat das mit Marken zutun? Diese Keynote ist keine Suche nach Ideen. Sondern eine Unterbrechung von Wiederholung. Sie erklärt das Problem – und liefert nachweisslich die Lösung. Du wirst mit mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen aus dieser Keynote gehen. Und vielleicht genau deshalb mit dem stillen Gefühl, dass es so nicht weitergehen kann.
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Unsere Keynotes

Keynote:
Brands.
Ohne Liebe.

Marken wollen gefallen. Love Brands nicht. Sie sind nicht erfolgreich, weil sie verstanden werden – sondern weil sie nicht allen gefallen müssen. Was sie stark macht, ist nicht Reichweite, sondern Wiedererkennung. Nicht im Markt – sondern im Selbstbild derer, die sich mit ihnen verbinden. Je klarer eine Marke sich selbst meint, desto mehr wird sie zum Spiegel für andere. Diese Keynote fragt nicht, wie du sichtbar wirst. Sondern wie du sagst, was andere denken – bevor sie es selbst konnten.
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Ich mache ausgezeichnete Arbeit

Man erkennt gute Arbeit nicht, wenn sie laut ist. Sondern wenn sie niemand mehr erklären muss. Der Red Dot Design Award war nicht das Ziel. Nur das erste sichtbare Echo. Er war kein Pokal. Er war ein Spiegel. Für all die Stunden, in denen niemand applaudierte. Für die Gespräche, in denen wir Kunden nicht mit Lösungen kamen – sondern mit Fragen.
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Keynotes

NEU!

Unsere Keynotes

Keynote:
Communty.

Zu laut, um gehört zu werden Was bleibt, wenn alle alles sagen – aber keiner zuhört. Diese Keynote ist kein Appell für mehr Content –sondern ein Blick hinter die Mechanik: Wie Nähe auf Plattformen simuliert wird, aber selten wirkt. Wie laut Marken werden – und trotzdem überhört bleiben. Was du lernst? Warum Ihre Marke nicht präsenter sein muss, sondern klarer. Diese Keynote liefert keine Posting-Strategie. Sondern eine Denkstrategie. Damit aus Posts wieder Position wird – und aus Reichweite: Resonanz.
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„Wir dachten, wir wollten frische Ideen. Was wir bekommen haben, war viel unbequemer – und viel wichtiger: Die Frage, was haben wir eigentlich die ganzen jähre gemacht.“
Jonas B.
Head of Brand Strategy
„Hat mehr ausgelöst als jede Agenturpräsentation. Weil es nicht darum ging, was wir posten – sondern wofür wir stehen.“
Sibel A.
People & Culture
„Der erste Vortrag über Social Media, bei dem niemand aufs Handy geschaut hat. Klug, leise, klar – und genau das, was in dieser Branche gerade fehlt.“
Lea S.
Social Media Lead
Beratene Unternehmen

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