In den 1970ern gab es einen Versicherungsvertreter mit einer Abschlussquote, die so hoch war, dass man ihn verdächtigte, zu manipulieren. Dabei tat er etwas, das heute fast radikal wirkt: Er sprach bei ersten Treffen nicht über Produkte. Kein Tarif. Kein Vergleich. Kein Druck.
Er stellte nur Fragen. Nicht zu Verträgen – sondern zu Biografien. "Was war Ihr sicherster Moment als Kind?", fragte er. Oder: "Wovor haben Sie Angst, ohne es zu sagen?" Er verkaufte nicht. Er hörte zu. Und dann, nach einer Stunde, stellte er eine letzte Frage: "Was müsste passieren, damit Sie ruhig schlafen können?" Verkaufen war für ihn keine Methode. Es war eine Beziehung zwischen Unsicherheit und Vertrauen. Menschen kaufen nicht, wenn sie überzeugt sind. Sie kaufen, wenn sie sich erkannt fühlen.
Und vielleicht ist genau das die Herausforderung im Sales: Nicht, besser zu argumentieren. Sondern besser zuzuhören. Bereit für Klarheit? Die Erdem Academy ist kein Kurs. Sie ist ein Denkraum. Wenn du spürst, dass du tiefer arbeiten willst, klick nicht einfach – denk mit.
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